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Bevor wir hier definieren, studieren wir doch erst einmal den Unterschied der beiden Begrifflichkeiten. Im gängigen Sprachgebrauch sind die Grenzen und Abgrenzungen nämlich kaum auszumachen und wie man so schön sagt „fließend“. Denn genau genommen überschneiden sich die Themenfelder.


Eine Werbeagentur ist eine Organisation, die von Kunden beauftragt wird verschiedenartige Werbemaßnahmen in allen erdenklichen Medien (on- und offline) zu gestalten. Dabei kann es sich um einzelne, temporäre Werbeprojekte handeln, aber auch um eine permanente Betreuung von Werbekampagnen, die in einem sogenannten “Dienstleistungsvertrag” beschrieben werden. In Werbeagenturen kann man meist folgende Spezialisten antreffen:


  • Werbetexter/ -in

  • Grafikdesigner/ -in

  • Filmemacher/ -in von Infomertials wie Werbefilmen oder Imagefilmen

  • Webentwickler/ -in

  • Webdesigner/ -in

  • Fotograf/ -in

  • Illustrator/ -in

  • Onlinemarketer/ -in

  • Social-Media-Experte/ -in


Werbeagenturen können auch eine reine Beratertätigkeit ausüben, zum Beispiel bei der Implementierung eines Webshops oder bei einer Neuausrichtung des Kommunikationskonzeptes. Meist arbeiten Mitarbeiter von Werbeagenturen allerdings in folgenden Bereichen:


  • Entwicklung und Design von Webseiten und Onlineshops

  • Entwicklung komplexer Web-Anwendungen

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Workshops

  • Content-Eruierung für Homepages oder Social-Media-Kanäle

  • Onlinemarketing wie Suchmaschinenwerbung (SEA): Aufbau von Werbekampagnen

  • Erstellen von Unternehmensfilmen (Werbefilme, Imagefilme oder Produktvideos)

  • Erstellen von Werbematerialen aus dem Print-Bereich wie Flyer, Broschüren, Magazine.


Da Werbeagenturen ausgesprochen vielseitig sind, spezialisieren sich viele Agenturen auch innerhalb des jeweiligen Themenfeldes auf bestimmte Teilbereiche – zum Beispiel die Filmproduktion von Infomercials wie Werbefilme, Imagefilme oder Produktvideos. Eine Werbeagentur, die alle Themenfelder abdecken kann, ist eine sogenannte „Full-Service-Agentur“.


Auch die Aufgabenbereiche einer PR-Agentur (Public Relations Agentur) sind vielfältig und breit gefächert. Denn die darin tätigen Personen kommen aus den unterschiedlichsten Fächern bzw. Ausbildungen. Man findet natürlich Wirtschaftswissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler oder Medienwissenschaftler in PR-Agenturen, aber auch Quereinsteiger aus anderen Fächern, etwa Germanisten, Anglisten oder Psychologen. Eine PR-Agentur übernimmt für ein anderes Unternehmen oder eine Organisation die Kommunikationsmaßnahmen mit der Öffentlichkeit, die sogenannte „Öffentlichkeitsarbeit”. Der Begriff „Public Relations“ wird hierzulande allerdings häufig mit dem Begriff „Öffentlichkeitsarbeit” übersetzt und gleichgesetzt. Allerdings sollte hierbei differenziert werden, denn der Begriff „Öffentlichkeitsarbeit“ bezeichnet die reine Tätigkeit, der Begriff „Public Relations“ bezeichnet dagegen eigentlich nur die Beziehung zwischen einem Unternehmen und der Öffentlichkeit.


Beide Agenturen sind also Dienstleistungsunternehmen, die für andere Unternehmen die Beratung, Konzeption, Planung, Gestaltung und Umsetzung von Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen übernehmen. Hier geht es vor allem um eine Steigerung der Bekanntheit, den sogenannten “Wiedererkennungseffekt” und natürlich um Wachstum. Diesen unabdingbaren und erstrebenswerten Zustand erreichen Agenturen vor allem mit Hilfe einer außergewöhnlichen Bildsprache, mit eingängigen Slogans und Claims, aber auch mit Hilfe von Redundanz und der richtigen Platzierung in den jeweiligen Kanälen.


Nichts macht populärer als Imitierbarkeit - das ist das Uhrwerk der Kundenbindung.

Wer etwa im Internet werbewärts klickt, um die Leistungsblütensträuße der Unternehmen zu begutachten, der kann beispielsweise bloße Reime, bonbonsüße Assonanzen oder leicht eingängige Wortspiele beobachten, die Räuberleiter und Traumnahrung zugleich sein sollen. Hochbeinige Blondgoldpuppen oder hochauflösende Produktbilder untermalen diesen Eindruck und sollen als Verführer der Erinnerung dem Wegweiserecht von Bedürfnissen den Weg ebnen. Diese meist kreativ entwickelte Gefühltektonik wirkt wie eine Art Zauber, der den Träumen der Konsumenten Wirklichkeit schenkt - eine Spur davon soll natürlich im Gehirn verankert bleiben.


Ein Wegbereiter dieses Unterfangens ist etwa das sogenannte "Framing". Dieser Effekt wird mit Hilfe von positiv oder negativ formulierten Botschaften ausgelöst. Meinungen und Entscheidungsfindungen sollen so beeinflusst werden. Bestimmte Emotionen können hierbei hervorgerufen werden, ohne dass diese explizit ausgesprochen wurden. Entscheidend für den Framing-Effekt ist die Assoziation, die Menschen mit dem jeweiligen Begriff verbinden.




Wenn Sie ein Werbeprojekt planen, dann rufen oder schreiben Sie uns doch einfach an und vereinbaren eine kostenlose und unverbindliche Sprechstunde mit dr book ®.

Telefon: 0202 515 66 296



  • Autorenbild: Dr. Florian Hugk
    Dr. Florian Hugk
  • 6. Feb. 2020
  • 2 Min. Lesezeit



Uns erreichen in den letzten Monaten immer wieder Bewerbungen bzw. Anfragen für eine Netzwerkpartnerschaft im Bereich Werbung oder Filmproduktion, für eine Arbeitsstelle als Webdesigner oder ein Praktikum in unserer Werbeagentur. Vielen Dank dafür. Hier sind allerdings einige Verbesserungsvorschläge.

Nennt uns ruhig wie Ihr wollt: das Book-Team, die Buddenbooks oder Dr. Bock! Ihr könnt uns auch Tiernamen geben. Hansi? Fiffi? Lumpi? Ist gar kein Thema. Achso. Eines vielleicht noch. Das „phil.“ ist kein Vorname und wir möchten auch nicht in der Apotheker-Presse für unsere Praxis werben.


Rechtschreibung, Kommasetzung und inhaltliche Plausibilität? Das ist beim Schreiben doch generell überbewertet:


Wenn ihr mit Medein arbeitet zum Beispiel beim schreiben von Werbetexte beim Verfassen von Social media posts oder beim online Marketing wenn ihr Werbekampanien mit Hilfe von adequaten Keyword plaziert ja, dann könnt ihr euch richtig austoben. google wird es auch danken!


Und dann diese besonders kreativen Köpfe. Man wolle noch „kreativer“ tätig werden und seine „kreativen Ideen“ in vielfältigen Projekten umsetzen. Man wolle sich „kreativ einbringen“ mit „kreativem Brainstormen“ und „kreativen Postings“. Und man könne auf Kommando das „kreative, bunte, verspielte Einhorn aus dem Ärmel schütteln“, würde jeden Morgen mit einem Strahlen ins Büro kommen (trotz oder gerade durch die Gym-Session um 6 Uhr) und würde jede Woche seine Kollegen mit Cake Pops oder Muffins verzaubern. Wow! Wie kreativ ist das denn bitte!?

Und dann sitzen wir da, neben uns haben die Kaffeetassen Posten bezogen, vor uns flimmern dienstbar die Mattscheiben, die Nachrichten plustern sich auf und dann lesen wir das und merken, dass es uns nicht schmeckt. Ungefähr so wie man einen Klaren zittrig zum Mund führt, um ihn herunter zu kippen, auf eine Weise, als müsse man zunächst den Widerwillen überwinden. Es ist das systematische Netz redundanter Wörter und Floskel-Kombinationen, die wie getrocknete Apfelscheiben auf eine Schnur gezogen werden. Bei genauerer Betrachtung und Begutachtung sieht man dann die Wurmlöcher, die sich klammheimlich ihre Bahnen gefressen haben. Und wir demonstrieren schwerwiegende Bedenken und drücken ein vielfaches Tezett durch die Zähne und Lippen.


dr book ® Wir schreiben Geschichte.







Neues Jahr, neue Projekte, neue Herausforderungen:


Vor allem im Bereich der Filmproduktion haben wir im 1. Quartal des neuen Jahres schon an Fahrt aufgenommen. Wir sind gerade in der Postproduktion (Musik, Sprecher, Color Grading und Correction) für einen Imagefilm eines großen Werkzeugherstellers aus dem Bergischen. Wir werden noch die letzten Filmaufnahmen mit unserer Drohne und unserer Filmkamera in der Ausstellung eines Küchenfachgeschäftes aus Wuppertal anfertigen und müssen auch danach noch in die aufwändige Postproduktion.

Außerdem haben wir noch das Corporate Design und das Webdesign für eine Düsseldorfer Gemeinschaftspraxis auf dem Tisch und dann sind ja auch noch unsere geschätzten, langjährigen Bestandskunden, von denen einer mit einem mega Webshop und einer neuen Homepage kurz vor dem Go Live steht. Das heißt auch im Bereich Suchmaschinenoptimierung, Onlinemarketing und Social Media Marketing gibt es für unser Team eine ganze Menge Arbeit.


Und was danach noch alles kommt: Storytelling (PR-Maßnahmen und Werbetexte) für eine Club-Eröffnung, Storytelling für ein Musical, Storytelling für verschiedene Kunstprojekte und und und...

Auf ein erfolgreiches neues Jahr mit vielen coolen Projekten!


dr book ® Wir schreiben Geschichte.


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